Kopp Verlag:
Abkassieren für Flüchtlinge: Ein lukratives Geschäft für die Rothschilds?
Torben Grombery
Der anhaltende Zustrom von Flüchtlingen, Asylbewerbern und Armutseinwanderern hat sich längst zu einem Industriezweig entwickelt – denn es locken Milliarden. Wo der Steuermichel gnadenlos abkassiert wird, also sehr viel Geld zu verdienen ist, trifft man nicht selten auch auf denselben geschäftstüchtigen Personenkreis.
Immobilienkrise, Bankenkrise, Euro-Krise, Griechenlandkrise, Flüchtlingskrise – egal –, Dollar, Euro oder Rubel rollen stets in warmen Strömen. Wer diesen globusumfassenden Wahnsinn finanziert, ist uns allen nur zu gut bewusst, denn das können wir den regelmäßig steigenden Abrechnungen über unsere Abgaben entnehmen. Nur, wer sind die wirklichen Profiteure?
Für den regelmäßigen Leser von KOPP Online und insbesondere von KOPP Exklusiv sind die nachfolgenden Informationen nicht wirklich neu, allerdings dennoch äußerst lesenswert. So haben wir beispielsweise erst vor wenigen Tagen über das Erstaufnahmezentrum für Flüchtlinge, Asylbewerber und Armutseinwanderer der Bundesbetreuungsstelle Ost in der österreichischen Kleinstadt Traiskirchen, eine von derzeit fünf Bundesbetreuungsstellen in Österreich, berichtet.
Dort sind aktuell zumeist Flüchtlinge vom afrikanischen Kontinent untergebracht und es herrschen wegen der chaotischen Überbelegung Zustände, die man am treffendsten mit dem Zitat eines Anwohners beschreiben kann: »Es ist unvorstellbar, was sich hier abspielt!«
Betrieben wird nicht nur diese Unterkunft für Flüchtlinge von der in Wien ansässigen Firma ORS Service GmbH, die wiederum zur Schweizer Aktiengesellschaft ORS Service AG mit Sitz in Zürich gehört. Die Betreiberfirma ist jedenfalls, nach Meinung der zuständigen Bundesinnenministerin Johanna Mikl-Leitner (51, ÖVP), für die dort herrschenden Zustände nicht verantwortlich.
Schon im Jahre 2011, damals noch unter Bundesministerin Maria Fekter (59, ÖVP), erhielt die Firma ORS – selbstverständlich nach einer ordnungsgemäßen und europaweiten Ausschreibung – den Zuschlag für die Flüchtlingsbundesbetreuungsstellen der Alpenrepublik. Die Bankiersfamilie Rothschild dürfte das gefreut haben.
Das österreichische Blatt Der Standard hat dazu vorsichtig berichtet:
»Ein Sympathisant hält es dagegen für die Wurzel des Übels, dass das Lager von einer Schweizer Aktiengesellschaft betreut wird – und die nur an Gewinn interessiert sei.
Wie hoch der ist, ist schwierig zu beurteilen. Die Betreiberfirma ORS gehört der Schweizer Ox Group, die im Sommer 2013 von der britischen Equistone Partners Europe (EPE) gekauft worden ist. Diese wiederum gehört laut Homepage rund 30 institutionellen Anlegern und der Barclays Bank. Bisher hat EPE fünf Fonds im Volumen von bis zu zwei Milliarden Euro aufgelegt.«
Das österreichische Magazin Info Direkt hingegen hat den Ball aufgenommen und traut sich zu schreiben:
»Die ORS GmbH in Österreich gehört der ›ORS Service AG‹ in der Schweiz. Es handelt sich um eine klar gewinnorientierte Aktiengesellschaft und diese ist laut Eigendefinition ›politisch und religiös neutral‹. Von den ansteigenden Flüchtlingsmassen profitiert die ORS in Millionenhöhe:
Betrug der Umsatz der ORS alleine in der Schweiz im Jahr 1998 laut Medienberichten noch 20 Millionen Franken, hat er sich in der Zwischenzeit fast verdreifacht:
Im Jahr 2010 setzte die ORS gemäß Wirtschaftsauskunftsdienst Teledata 55 Millionen Franken um. Die Jahre danach waren die Umsätze bereits bei 70 Millionen angekommen. In Österreich war das Geschäft 2014 besagte 21 Millionen wert und in diesem Jahr dürfte der Gewinn, durch den Ansturm auf Europa, ins Unermessliche steigen. Neben den Asyl-Quartieren in der Schweiz und im bekannten österreichischen Traiskirchen (derzeit über 5000 Menschen) betreut die ORS unter anderem die Einrichtungen in Vorarlberg, Ingolstadt oder München.
Hinter der Aktiengesellschaft ›ORS‹ steht die ›Equistone Partners Europe‹ (EPE). Wer sind aber die 30 Anleger und wer ist die ›Barclays Bank‹, die die EPE kontrollieren? Es handelt sich um globale Player der Hochfinanz, die Fäden laufen bei der Bankiersfamilie Rothschild zusammen.«
Wer den aufschlussreichen Beitrag in Gänze lesen mag, der kann das »hier« tun.