Ik vond het toch belanggijk: Hoe zou het nu werkelijk tussen Duitsland, Frankrijk en Rusland staan? Want d'r is wat gaande de afgelopen tijden: EADS voor 5 procent stiekempjes opgekocht door de Russen en het Westen schrikt zich rot; en dan natuurlijk de hele olie-en gasconcessies aan Total, Royal Dutch, Exxon Mobil.
Maar de dame en heren hebben de plooien grotendeels gladgestreken.
Als bewijs van goede wil mag Vinci voor een 8 miljard infrastructuurwerken in Rusland doen: de autoweg tussen Moskou en Leningrad kan blijkbaar een upgrade gebruiken.
Over EADS hoeft het Westen niet zenuwachtig te worden, zegt Putin, dus die blijven ze volgens mij stilletjes bijkopen.
En gas, gas ddaar barsten ze echt van. lees onderstaande: en ze willen best leveren aan het gasverslaafde Westen.
Oh wat is de wereld veranderd de afgelopen 15 jaar. Oh, wat liggen de kaarten duidelijk anders....
( Gokje: Vinci zal wel in de plus openen, morgen...)
Trilaterales Gipfeltreffen
Putin will mehr Gas für Europa bereitstellen
Von Christian Schubert, Paris
Gipfeltreffen in Paris: Chirac, Merkel und Putin
24. September 2006
Der russische Staatspräsident Wladimir Putin hat sich auf dem trilateralen Gipfeltreffen mit Frankreich und Deutschland im französischen Compiègne bemüht, Rußland als zuverlässigen Energielieferanten und als kooperationswilligen Partner in der Luft- und Raumfahrt zu präsentieren. Erstmals stellte er in Aussicht, daß Europa ein Teil der riesigen Öl- und Gasreserven unter der Barentssee in Nordwestrußland zugute kommen könnte. Der russische Konzern Gasprom prüfe diese Idee, die auf Bundeskanzlerin Angela Merkel zurückginge, sagte Putin vor der Presse in Anwesenheit von Merkel und des französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac.
Bisher sind Lieferungen aus dem sogenannten Stockmann-Feld, dessen Ausbeutung noch nicht begonnen hat, vor allem für die Vereinigten Staaten und Rußland vorgesehen. Dies könnte sich nun ändern, sagte Putin. Derzeit exportiere Rußland 55 Milliarden Kubikmeter Gas im Jahr nach Deutschland. Das Stockmann-Feld könne zusätzlich 25 bis 45 Milliarden Kubikmeter bringen. „Dieses Feld wird Gas für die nächsten 50 bis 70 Jahre liefern. Es wird eine absolut stabile Lage in Europas Wirtschaft und Energiepolitik herstellen, besonders in Deutschland“, sagte Putin.
„Stark übertriebene Gerüchte“ um Totals Bohrlizenz?
Merkel sagte, die russisch-europäische Kooperation müsse darauf beruhen, „daß wir zuverlässige Partner sind“. Damit war auch die geplante Ostsee-Pipeline gemeint, bei der die Kanzlerin Polen und die baltischen Staaten stärker einbinden will. Putin kündigte an, „alle Verpflichtungen zu erfüllen“, was „unsere traditionellen Partner“ einschließe. Auch die Spannungen um den möglichen Entzug einer Bohrlizenz für den französischen Total-Konzern spielte Putin herunter. Diese „Gerüchte“ seien „stark übertrieben“.
Konziliant gab sich der russische Präsident zudem bei der Rolle seines Landes im EADS-Konzern. „Wir haben nicht die Absicht, die industrielle Situation bei EADS zu beeinflussen oder zu ändern“, sagte Putin. Die Beteiligung der russischen Staatsbank VTB von 5 Prozent an EADS sei eine „natürliche“ Markttransaktion gewesen, bei der die VTB den niedrigen Aktienkurs von EADS ausgenutzt habe.
Interesse am Bau einer gemeinsamen Raumfähre
Es handele sich keinesfalls um ein „aggressives Verhalten“ auf russischer Seite, sagte er. Nun soll eine trilaterale Arbeitsgruppe eingerichtet werden, um die Beziehung zwischen EADS und Rußland weiterzuentwickeln. Weder Merkel noch Chirac kommentierten das Thema EADS. Ein Sprecher Merkels sagte aber, daß die Arbeitsgruppe nur „über die Produktpalette hinweg“ Fragen der gemeinsamen Fertigung und Entwicklung diskutieren solle. Kapitalfragen gehörten nicht dazu.
Laut Putin hätten Deutschland und Frankreich Interesse am Bau einer gemeinsamen Raumfähre geäußert. In russischen Regierungskreisen hatte es in den vergangenen Tagen geheißen, Rußland strebe eine Sperrminorität bei EADS und eine Vertretung im Verwaltungsrat an. Putin sagte in Compiègne, daß die VTB-Beteiligung an EADS auf die große Luftfahrtholding übertragen werden könnte, die Rußland derzeit aufbaue. In diese soll auch der russische Flugzeughersteller Irkut, an dem EADS 10 Prozent hält, eingebracht werden.
All diese Transaktionen sollten in gegenseitigem Einverständnis mit den westlichen Partnern erfolgen, sagte Putin. Dabei fügte er aber hinzu, daß die VTB ihre Aktienkäufe an EADS fortsetzen könnte, wenn keine Einigung mit den westlichen Partnern gelänge. Dies klang wie eine kaum versteckte Drohung. Frankreich und Rußland unterzeichneten Verträge in Höhe von rund 8 Milliarden Euro, darunter den Bau einer Autobahn zwischen Moskau und St. Petersburg durch den Vinci-Konzern.
Text: F.A.Z., 25.09.2006, Nr. 223 / Seite 11
Bildmaterial: REUTERS
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Koers Airbus....Meer dan 130 Euro. D'r wordt handel gecreëerd voor Airbus = voormalige EADS
Sinds de aankondiging van al die speciale helikopters voor Oekraïne en besproken een weekje geleden in de Rusland draad, van 125 Euro naar 130 Euro......
Peter